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Dr.med.Frank-M.SchaartHautarzt und Al ergologeHaar-und KopfhautspezialistPoststr.2/Ecke NeuerWal20354 HamburgTel.: 040 / 530 56 69 - 0Fax: 040 / 530 56 69 - 10 Behandlung von Pigmentflecken der Haut
"Was kann man gegen Pigmentflecken und einen ungleichmäßigen Hautton
machen"

Ganz wichtig ist ein hochwertiger Lichtschutz auch nach einer erfolgten Behandlung, damit sich eine Pigmentierung der Melanozyten der Haut (pigmentproduzierende Zel en) nicht wieder aufbaut! An Therapien gibt es sog."Bleichcremes", welche unterschiedlich effektive Sustanzen enthalten, die teilweise aus Pflanzensäften gewonnen werden. Häufig enthalten diese Cremes zusätzlich eine "Peeling-Substanz", damit neben derAufhel ung desvorhandenen Pigmentes auch eine beschleunigte Ausschleusung aus der Haut durch Abschilferung der obersten Hautschichten erfolgt (Salicylsäure, Vitamin A-Säure, Fruchtsäuren). Diese Eigenschaften bedingen, daß Bleichcremes nicht selten mit einer Rötung und leichten Abschuppung der Haut einhergehen.
Grundsätzlich ist die Mehrzahl dieser Kosmetika nicht sonderlich effektiv in der Behandlung von Pigmentflecken; aber sie können eine gute Wahl bei der Nachbehandlung z.B. nach dermatologischen Peeling-Verfahren oder nach Laserbehandlungen sein! Der Laser ist nach wie vor Mittel der ersten Wahl in der Behandlung kosmetisch störender Pigmentflecken im Gesicht, Dekol etee oder - und diese Indikation wird imer wichtiger in den letzten Jahren - der Handrücken und Unterarme! Eingesetzt werden hauptsächlich der Ruby-Laser oder der Alexandrit-Laser; hier wird das Pigment der Haut zu Staub zersprengt und die "Freßzel en" der Haut transportieren die Pigmentbröckchen über das Lymphgefäßsystem ab. Es gibt fast kein Risiko einer Narbenbildung, wenn durch kompetente Hand (z.B. Facharzt für Hautkrankheiten; möglich noch mit Zusatzausbildung der Deutschen Dermatologischen Lasergesellschaft DDL: Diploma in Aesthetic Lasermedicine = DALM, ein 2-jähriges Zusatzstudium an der Universität Greifswald) durchgeführt. In letzter Zeit kommt die Anwendung des sog. Fraktional-Lasers dazu, mit welchem in erster Linie eine Glättung von Hautnarben und -närbchen (z.B. nach einer Akne) oder eine Glättung feinerer Fältchen im Gesicht oder auf dem Handrücken bewirkt wird; gleichzeitig kommt es zu einer deutlichen Aufhel ung pigmentierter "Spots" auf der Haut, sodass u.U. kein zusätzlicher Pigmentlaser zum Einsatz kommen muß! Wenn professionel gearbeitet wird, ist häufig nur 1 Sitzung erforderlich, um Pigmentflecken ohne Narbenbildung zu entfernen. Wichtig aber ist hierbeider Sonnenschutz nach der Laserbehandlung! Was muß man danach beachten?
Bei der Behandlung mit dem Ruby- oder Alexandrit-Laser kommt es zu einer oberflächlichen Verkrustung der Haut wie nach einer leichten Schürfwunde. Dieser Schorf darf sich nicht inizieren; es sol te also eine Nachbehandlung mit einer leicht antibiotikahaltigen Creme durchgeführt werden. Auch sieht diese Kruste für ca. 6-8 Tage häufig dunkler aus, als der behandelte Pigmentfleck, bevor die Kruste endgültig abfällt und eine zunächst noch leicht gerötete Hautstel e zurückbleibt (die unbedingt vor der Sonne/Solarium geschützt werden muß!). Diese Kruste kann mit Kosmetika abgedeckt/"weggeschminkt" werden.Für ca. 2-3 Tage sol te kein Schmutzwasser über die behandelten Areale fließen, sodaß mit Duschen/Baden Zurückhaltung geübt werden sol te.
Gibt es Risiken beim Lasern?
Die Pigmentlaser und auch der Fraxel-Laser sind relativ sicher! Natürlich gibt es aber - insbesondere bei unsachgemäßem Gebrauch oder mangelnder Erfahrung des Anwenders/der Anwenderin das Risiko einer Narbenbildung! Deshalb vorher erkundigen, bei wem man die Behandlung machen läßt. Eine gute Adresse, um sich über die Qualifikation des Laser-Anwenders zu informieren bietet die Deutsche Dermatologische Lasergesel schaft DDL : Tel.: 01805-313246.
Für wen ist diese Behandlung nicht geeignet?
Bei sehr dunklem Teint (starke UV-Bräunung, afrikanischer Hauttyp) kann es Probleme mit dem Laser geben, da der Laser nicht zuverlässig genug den Unterschied zwischen "normaler" und zu stark pigmentierter Haut erkennt. Auch könnte es nach der Behandlung (gilt auch für die Verwendung von Bleichcremes) im Anschluß an die Therapie hel ere Flecken geben, als die Haut normalerweise pigmentiert ist! Hier unbedingt vorherRat beim Spezialisten einholen. Aber auch Menschen mit sehr hel er, sommersprossiger Haut und/oder rothaarige Personen könnten Probleme bekommen, da sie extrem empfindlich auf energetisches Licht reagieren können. Hier muß die Energie des Lasers entsprechend angepaßt werden! Verschwinden die Flecken wirklich dauerhaft?
In der Regel ja, da die verantwortlichen Melanozyten dauerhaft zerstört werden.
Gibt es auch die Möglichkeit, die Gleichmäßigkeit des Teints zu bewahren?
Hierfür bietet insbesondere der "Fraktional-Laser" eine hervorragende neue Therapieoption. Er strafft nicht nur das vorhandenen Bindegewebe stärker und dauerhafter als die bisher zur Verfügung stehenden Laser-Techniken (z.B. Cool-Touch Laser), sondern er hat einen zusätzlichen Einfluß auf die Gleichmäßigkeit des Hautpigmentes: eine vorher bunte, "scheckige" Haut wirkt nach der/den Behandlung/en wesentlich ausgeglichener, straffer, samtiger und im Hautton gleichmäßiger! Ähnliche, wenn auch weniger stark ausgeprägte Effekte kann man auch mit Peeling-Verfahren beim Hautarzt (Fruchtsäure = "AHA"-Peelings oder chemical peelings mit Trichloressigsäure=TCA) erreichen. Beide Techniken müssen wiederholt angewendet werden; der Laser 3-5x; die Peeling-Verfahren bis zu 8x.
Machen chemische Peelings Sinn, um den Teint generell wieder
ebenmäßiger zu machen?

Ja, hierdurch kommt es nicht nur zu einer oberflächlichen Hautglättung und damit auch zu einer teilweisen Entfernung von Pigmentierungen der Oberhaut, sondern in der Regel auch zu einer vorübergehenden Straffung der Bindegewebsfasern des Unterhautgewebes bzw. sogar zu derAnregung einer Neubildung von kol agenen Bindegewebsfasern und damit zu einer generel en Verbesserung des Teint. Diese Effekte sind noch deutlicher durch die Anwendung des Fraktional-Lasers! Was ist in sog. „Bleichcremes“ enthalten?
Viele Bleichcremes enthalten nach wie vor Hydrochinon (z.B. PigmanormR; enth. 5% Hydrochinon). Häufig sind weitere Wirkstoffe in diesen Cremes enthalten, wie z.B. Tretinoin, Azelainsäure oder auch eine Reihe hochpotenter pflanzlicherWirkstoffe. Dunkelhäutige Menschen in Afrika und Indien arbeiten hauptsächlich mit Hydrochinon-haltigen Präparaten in hohen Konzentrationen (5-12%).
Was tun, wenn man einen neuen dunklen Fleck auf der Haut entdeckt?
Ganz wichtig ist vor jedweder Behandlung – durch Bleichcremes, Peelings und insbesondere vor der Laser-Entfernung - eine Inspektion des pigmentierten Fleckesoder Pigmentmales durch einen erfahrenen Hautarzt! Das große Problem insbesondere bei der Laserbehandlung pigmentierter Hautveränderungen durch den Nichtfachmann/die Nichtfachfrau ist die Gefahr der Metastasenbildung durch einen möglicherweise durch Laser entfernten Pigmenttumor, wobei der Primärtumor auch durch den Facharzt nicht mehr als solcher erkannt werden kann! Die Hautkrebsvorsorge, die 1x/Jahr beim Hautfacharzt/der Hautfachärztin durchgeführt werden sol te, wird inzwischen ab einem Lebensalter von 35 Jahren von den meisten gesetztlichen Krankenkassen übernommen und die privaten Kassen zahlen sogar zusätzlich die Dokumentation auffälliger Muttermale mittels eines computergestützten Video-Scanners! Hierdurch konnte einerseits die Anzahl notwendiger Operationen von Muttermalen deutlich reduziert; andererseits die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Hautkrebsvorsorge um ein Vielfaches erhöht werden. Sie ist heute ein Muß, nicht erst ab 35, sondern immer bei Vorhandensein von Pigmentflecken, über deren Gutartigkeit man selbst nicht sicher ist. Ein Beispiel: bei meiner Tochter mußte ich mit 4 Jahren den ersten, hochgradig auffäl igen Leberfleck entfernen; gottseidank ist es bisher der einzige geblieben und sie wird mittlerweise 15 Jahre alt.

Source: http://hautarzt-dr-schaart.de/pdfhautundhaare/behandlungvonpigmentflecken.pdf

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Combinaison des données d’expressions génique et des données cliniques pour améliorer la qualité de la prédiction de la survie à 5 ans de patients atteints de cancer. Mohamed-Ramzi Temanni1, Blaise Hanczar1, Jean-Daniel Zucker1 1Laboratoire d’Informatique Médicale et Bioinformatique (LIM&BIO), UFR SMBH, Université Paris 13, France. Journées Francophones dâ

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