Tipps und Tricks zur Gen-Spirale
Allgemein
Die Reagenzien sind reichlich bemessen. Während des Transports fliessen die Lösungen
jedoch in die Deckel der Röhrchen. Deshalb vor Öffnen der Röhrchen alle Reagenzien kurz
abzentrifugieren. (Bcn1 nur für 2 Sekunden!). So reichen die gelieferten Mengen gut für 6
oder mehr Gruppen.
Damit die Pipettenspitzen auch auf die Socorex Mikropipetten passen, die sich viele Schulen angeschafft haben, haben wir die blauen Spitzen ersetzt. Leider liefert der Hersteller die neuen blauen Spitzen in gelben Boxen. Wer will, kann uns die leeren Styroporboxen und Kartonschachteln sowie nicht angebrochenes Verbrauchsmaterial zur Wiederverwertung zurückschicken. Bei gewissen Elektrophoresekammern in den Gerätekoffern sind die Kabel brüchig. Ersatzkabel für Kammern aus gekauften Gen-Spirale Koffern können bei uns bezogen werden oder direkt bei Bio-Rad Laboratories AG, Pra Rond 23,CH-1785 Cressier FR Tel +41 26 674 55 05/06 | Fax +41 26 674 52 19, E-mail: swiss@bio-rad.com. Experiment 1
Rehydrierte kompetente Bakterien können nur bis zu zwei Stunden auf Eis aufbewahrt
werden. Rehydriert lassen sie sich nicht mehr einfrieren oder über Nacht im Kühlschrank
lagern. Wollt Ihr das Exp. 1 an verschiedenen Tagen durchführen (z.B. wenn Ihr mit
Halbklassen arbeitet), solltet Ihr zwei Reagenzien-Kits bestellen.
Während der Inkubation in LB-Medium setzen sich die Bakterienzellen unten im Röhrchen ab. Pipettiert deshalb zwei- bis dreimal auf und ab, bevor Ihr die Bakterien auf die Agarplatten auftragt! Die Platten mit den Bakterienkolonien aus Exp.1 und die Flüssigkulturen aus Exp. 2 können problemlos bis zu zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Experiment 2
Die Ampicillin-Konzentration in den Flüssigkulturen verdoppeln, also 40 µl Ampicillin-
Lösung (50 mg/ml) zu 20 ml LB-Flüssigmedium.
Es kann helfen, die Bakterienkulturen im Kühlschrank ein paar Tage stehen zu lassen.
Die Lyse klappt dann besser.
Bitte wenden!
Teil B, Punkt 8.: Besser länger zentrifugieren (30 Minuten). Druckfehler auf Seite 14 (Kapitel I). Es werden nicht 16µl sondern 24µl für Exp. 3 benötigt. Experiment 3
Das Enzym Bcn1 direkt aus dem Gefrierfach entnehmen (es muss nicht auftauen!), nie
länger als 15 Minuten auf Eis stehen lassen.
Achtet darauf, dass der Ansatz vor Zugabe des Enzyms zentrifugiert wurde. Das Enzym
wird dann direkt in die Lösung auf den Boden des Röhrchens pipettiert.
Experiment 4
TBE-Puffer kann auch auf 0,5 x verdünnt werden. Diese Konzentration muss dann auch
für das Gel verwendet werden.
Ab September 08 enthält das Reagenzien-Kit eine neue DNS-Färbelösung, den Farbstoff
Azur-B. Die mit Azur-B gefärbten Agarose-Gele haben intensivere und schärfere DNS-
Banden, die bereits nach 30-60 Minuten sichtbar werden. Es ist keine toxische und
karzinogene Wirkung von Azur-B bekannt. Handschuhe sollten jedoch schon wegen der
konzentrierten blauen Farbe getragen werden.
Der Farbstoff Azur B setzt sich im Röhrchen ab. Vor Entnahme bitte aufmischen.
Biosicherheit
Formulare jetzt unter www.bafu.admin.ch, Kontakt: contact.biotech@bafu.admin.ch
Weitere Tipps zu den einzelnen Experimenten findet Ihr auf der Gen-Spirale CD-
ROM im Kapitel II: Für Lehrpersonen.

Bei Fragen: Novartis Pharma AG Biotech Labor WKL-122.2.26A Postfach CH-4002 Basel Tel: 061 696 13 72 FAX: 061 696 33 53 E-mail: christiane.roeckl_michel@novartis.com oder gesche.standke@novartis.com Internet: www.schullabor.ch

Source: http://www.novartis.ch/cs/groups/public/@ni_ch_nig/documents/document/n_int_033864.pdf

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